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Korrosion ist ein Prozess der allmählichen Verschlechterung von Materialien, der durch die Einwirkung genau definierter Umweltfaktoren auf ein Objekt entsteht. Korrosion kann sowohl durch chemische Reaktionen als auch durch physikalische, elektromechanische oder mikrobiologische Prozesse entstehen.

Was ist Korrosion?

Der Begriff Korrosion wird meist im Zusammenhang mit Metallen verwendet, obwohl dieser Prozess auch nichtmetallische Materialien wie Beton, Holz oder Gestein betreffen kann.Korrosion
Bei der Metallkorrosion sind chemische und elektrochemische Prozesse am einflussreichsten. Bei dieser Art von Material ist dies ein natürlicher und unvermeidlicher Prozess. Man sollte sich bewusst machen, dass Metalle von Natur aus Elemente sind, die zu dem Zustand neigen, in dem sie in Erzen vorkommen. Daher ist es nicht möglich, das Metall vollständig vor Korrosion zu schützen. Glücklicherweise kann der Verfall von Stahl mit den richtigen Methoden und Maßnahmen erheblich verlangsamt werden. Woran erkennt man, ob ein Werkstoff von Korrosion betroffen ist? Die charakteristischsten Symptome sind das Rosten von Eisen und der Überzug von Kupfer und seinen Legierungen mit patina. Im Falle von rostfreiem Stahl kann bei einer Beschädigung der Passivschicht ebenfalls Korrosion auftreten.

Die häufigsten Ursachen für Korrosionsschutz

Das Auftreten von Korrosion wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst, zu denen auch die Qualität der Verarbeitung des Gegenstands gehört. Wenn sie richtig hergestellt und angemessen geschützt sind, ist die Gefahr von Korrosion etwas geringer. Es ist jedoch zu bedenken, dass auch eine sehr gute Verarbeitung nicht bedeutet, dass der Prozess nicht auftritt. Denn es gibt bestimmte Faktoren, denen es häufig ausgesetzt ist und die dazu führen können, dass es in kürzester Zeit zu korrodieren beginnt.
Bei Metallen ist meist die Korrosionsschutz für das Erscheinungsbild der Korrosion verantwortlich:
– Wasser – selbst kleine Kinder wissen, dass Metall, das im Wasser liegt, sehr schnell korrodiert. Das Wasser verursacht winzige Löcher in der Struktur des Metalls, so dass die Beschichtung dauerhaft geschwächt wird und sich sehr schnell Rost bildet. Es lohnt sich daher, alle Anstrengungen zu unternehmen, um Metallgegenstände nicht nur vor Wasser, sondern auch vor Feuchtigkeit zu schützen. Auch die Ansammlung auf der Oberfläche eines Metallgegenstandes kann zu Korrosion führen; – Luft, etwas Lebensnotwendiges, trägt ebenfalls zur Korrosionsschutzbei. Die größte Gefahr dieses Phänomens besteht, wenn ein Metallgegenstand über einen längeren Zeitraum schwankenden Temperaturen ausgesetzt ist, insbesondere von Plus- zu Minusgraden, wodurch Feuchtigkeit entsteht, die die Korrosion von Metallgegenständen fördert; – Salz (sowohl Kochsalz als auch Streusalz) ist eine Substanz mit stark korrosiven Eigenschaften, die besonders dann zum Tragen kommt, wenn es mit Metall in Berührung kommt. Gegenstände aus Metall können erfolgreich gegen Kochsalz geschützt werden, aber der Schutz gegen Streusalz, insbesondere im Winter, ist definitiv schwieriger.

Korrosion

Wie kann man Korrosion verhindern?

Um Korrosion vorzubeugen, ist zunächst zu prüfen, ob die Metallgegenstände richtig gelagert werden. Der Ort, an dem sie untergebracht werden, sollte trocken sein, und es sollte darauf geachtet werden, dass keine Feuchtigkeit vorhanden ist und die Umgebungstemperatur konstant ist. Wenn ein Metallgegenstand mit Streusalz in Berührung gekommen ist (was vor allem auf die Karosserie zutrifft), sollten zur Vermeidung von Korrosionsschutz die Radkästen und Schweller so oft wie möglich von angesammeltem Schmutz befreit werden – am besten mit einem weichen, feuchten Tuch. Bei vielen Metallgegenständen kann der Korrosionsschutz durch regelmäßige Reinigung und Pflege mit speziellen Präparaten effektiver gestaltet werden.