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Die Galvanische ist ein Verfahren, das zum Schutz von Metallteilen und zur Verbesserung ihres Aussehens eingesetzt wird. Unter Galvanotechnik versteht man die elektrolytische Abscheidung von Metallen in Form von dünnen Schichten auf anderen Materialien, vor allem Metallen. Dies beinhaltet die Anwendung elektrochemischer Phänomene und die entsprechende Vorbereitung der Materialien, die mit der neuen Beschichtung versehen werden sollen.

Galvanische von Metallen – wie läuft das Verfahren ab?

Für den Galvanisierungsprozess wird ein geeignetes Galvanisierungsbad vorbereitet, in das die Elektroden eingetaucht werden und zwischen denen ein Strom fließt. Die Materialien, die dem Beschichtungsprozess unterzogen werden, müssen vorher gut vorbereitet werden. Vor allem richtig gereinigt, damit die neu aufgetragene Beschichtung haltbar ist und nicht beschädigt wird. Nachdem das Material ordnungsgemäß gereinigt wurde, wird es in eine elektrolytische Flüssigkeitslösung getaucht. Diese Flüssigkeit bildet eine neue Schutzschicht, da sie beschichtende Metallionen enthält. Dazu gehört eine Vielzahl von Metallen, von denen die häufigsten Anwendungen sind: nickel, Gold, Chrom und Zink.
Bei der Galvanisierung wird das Material in eine Lösung getaucht und dann mit Gleichstrom durchflossen, wodurch die neue Beschichtung dauerhaft wird und auf der Oberfläche des Objekts haftet. In einem einzigen Prozess kann mehr als ein neues Metall auf ein Objekt aufgebracht werden.

Galvanische

Welche Eigenschaften hat die neue Beschichtung, die aus dem Galvanisierungsprozess hervorgeht?

Die Dicke der neuen Beschichtung, die durch den Galvanisierungsprozess entsteht, wird durch den verwendeten Strom und dessen Dichte beeinflusst. Ist sie zu klein, ist die neue Beschichtung grobkristallin, ist sie dagegen zu groß, bilden sich Überwucherungen, die die Ästhetik des Materials beeinträchtigen.
Die Zusammensetzung der galvanischen Badlösung sowie die Zusammensetzung der Metalle und die Temperatur der Elektrolyte sind ebenfalls wichtig für den Galvanisierungsprozess.

Wann ist das Verfahren der galvanischen Stahlbeschichtung anwendbar?

Die Galvanotechnik ist ein Verfahren, das in vielen Unternehmen in großem Umfang eingesetzt wird. Das liegt daran, dass es eine Schutzschicht auf dem zu elektrolysierenden Metall bildet. Das Ergebnis ist ein Material, das sowohl gegen wechselnde Witterungsbedingungen als auch gegen äußere und mechanische Beschädigungen resistent ist. Das funktioniert an vielen Arbeitsplätzen gut. Ein gutes Beispiel ist die Galvanische von Stahl, einem Material, das kaum Feuchtigkeit verträgt, weil es mit Rost überzogen wird. Das galvanische Verfahren hingegen ist in der Lage, sie zu schützen und ist zudem relativ kostengünstig, was ein weiterer Vorteil ist. Die Galvanisierung verbessert auch die Ästhetik verschiedener Materialien, darunter Stahl.

Die Galvanotechnik gilt als sicheres und relativ einfaches Verfahren mit einer Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten. Durch das Übereinanderschichten verschiedener Metallsorten entsteht ein Material, das sehr widerstandsfähig gegen verschiedene Arten von Beschädigungen ist und sein ästhetisches Erscheinungsbild lange Zeit beibehält.

Kann verzinkter Stahl rosten?

Nein, verzinkter Stahl rostet erst, wenn die Zinkschicht beschädigt ist. Unter günstigen Bedingungen kann verzinkter Stahl bis zu 50 Jahre halten.

Kann verzinkter Stahl rosten?

Wie bei verzinktem Stahl sollte das Material nicht korrodieren, wenn das Produkt feuerverzinkt ist und dies korrekt ausgeführt wird. In diesem Fall erreichen wir eine ähnliche Lebensdauer, als wenn wir den Stahl verzinken würden.