Das Stahlzeichnung ist ein Kaltverformungsverfahren, bei dem das betreffende Metall unter dem Einfluss des Ziehens seine Form verändert.

Was ist das Ziehverfahren?

Stahlzeichnung ist die plastische Bearbeitung dieses Metalls durch Ziehen durch eine Ziehmatrize. Dank dieses Verfahrens kann der Querschnitt eines bestimmten Metallstücks verringert und gleichzeitig verlängert werden. Durch das Ziehen von Stahl werden Drähte, Stäbe und Profile hergestellt.
Das Ziehen ist eine Kaltumformung. Der Hauptvorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die hergestellten Teile maßhaltig und sehr glatt sind. Die Glätte nach dem Ziehen kann mit der Glätte nach dem Polieren verglichen werden. Durch Ziehen hergestellte Produkte sind präzise und unersetzlich, nicht zuletzt wegen der geringen Kosten des Verfahrens. Ziehen ist das ideale Verfahren zur Herstellung dünnwandiger Rohre oder Drähte mit einem kleinen Durchmesser von weniger als 5 mm. Aus den obigen Ausführungen lässt sich schließen, dass das Ziehen hauptsächlich für die Herstellung von:
– Stangen mit großem Querschnitt,
– Stangen mit kleinem und sehr kleinem Querschnitt (weniger als 5 mm),
– Rohren mit verschiedenen Querschnitten,
– dünnwandige Rohre mit kleinen Durchmessern.

StahlzeichnungStahlzeichnung – Typen

Heutzutage ist der Zugang zu hochmodernen Lösungen weit verbreitet, und neue Technologien sind auch in den Produktionsprozessen von metallurgischen Produkten zu finden. Dank ihnen kann jedes Endprodukt individuell gestaltet werden, indem die Parameter und Eigenschaften während des Herstellungsprozesses selbst variiert werden.
Man kann das Metallziehen in zwei Verfahren unterteilen:
– Trockenziehen,
– Nassziehen.

Das Trockenziehen ist das übliche Verfahren für die Herstellung von Stangen und Drähten, die einen Durchmesser von weniger als 2 mm haben müssen. Das Ausgangsmaterial wird durch immer kleinere Löcher im Ziehstein gezogen. Der Draht wird außerdem mit einem speziellen Trockenschmiermittel (Seifenmischung) geschmiert. Sowohl das Material als auch die Maschine erwärmen sich während dieses Prozesses, weshalb die Kühlung so wichtig ist. Die Kühlung erfolgt indirekt durch den Kontakt mit der Ziehwalze. Ihre Temperatur wird jedoch durch kaltes Wasser gesenkt.
Das Nassziehen ist ein sehr ähnliches Verfahren wie das oben beschriebene, mit dem Unterschied, dass der Draht, der durch immer kleinere Ziehlöcher geführt wird, in eine Schmieremulsion getaucht wird. Diese Flüssigkeit soll sowohl den Draht als auch die Ziehmatrize kühlen und schmieren. Die Flüssigkeit, die sich ebenso wie der Draht und der Ziehstein erwärmt, wird durch Wasser gekühlt.

Metallziehen – Vorteile

Das Metallziehverfahren hat unglaubliche Vorteile. Besonders positive Aspekte, die dieses Verfahren sehr beliebt machen, sind:
– niedrige Produktionskosten,
– Materialeinsparungen und die mögliche Wiederholbarkeit,
– eine unvergleichliche Präzision,
– die Möglichkeit, ein Endprodukt mit einer großen Bandbreite an Durchmessern herzustellen.
Wichtig ist, dass die Metalle während der Verarbeitung ihre Eigenschaften ändern. Während des Ziehvorgangs ändert sich ihre Zugfestigkeit, und auch ihre Elastizität und ihr Rückstellvermögen werden verbessert.
Das Stahlziehen ist ein sehr beliebtes und weit verbreitetes Verfahren. Die Endprodukte werden in vielen Industriezweigen verwendet, vor allem in der Bau-, Automobil- und Luftfahrtindustrie.

 

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